Maxi Sammereier ist Neuzugang Nummer 6

Der SV Erlbach kann die Verpflichtung von Maximilian Sammereier vermelden, der Mittelfeldspieler kommt vom Regionalligisten SV Schalding-Heining, für den er allerdings in dieser Saison keinen Einsatz bestreiten konnte.

Im ersten Training der Sommervorbereitung verdrehte sich der 23-jährige Haarbacher (Landkreis Passau) das Knie, nach der Diagnose Kreuzbandriss war die Saison beendet bevor sie begonnen hatte. Dabei war Sammereier mit großen Ambitionen nach Schalding gewechselt, in den Planungen von SVS-Coach Stefan Köck spielte er eine feste Rolle. Durch die Verletzung konnte er sich aber nicht wie erhofft in der höchsten bayerischen Spielklasse etablieren.

Nun wechselt Sammereier zu seinem ehemaligen Trainer Lukas Lechner zurück in die Landesliga. „Unter Lukas Lechner habe ich bereits drei Jahre gespielt und Erfolge gefeiert. Ich bin schon seit zwei bis drei Jahren in Kontakt mit den Verantwortlichen des SVE und freue mich nun auf die neue Herausforderung. Auch weil ich dort wieder auf gute Freunde in der Mannschaft treffe. Und die Sportanlage sucht ohnehin seines Gleichen.“

Vor seinem Engagement in Schalding spielte er drei Jahre mit Lechner beim TuS 1860 Pfarrkirchen und erzielte in 87 Spielen sieben Tore. Für den SV Schalding-Heining II und in der Jugend des SV Wacker Burghausen war der „Sechser“ ebenfalls bereits am Ball.

Auf seine Ziele angesprochen möchte Sammereier erst einmal fit werden: „Nach meiner Verletzung ist die Kombination aus Trainer und Liga aus meiner Sicht die Ideallösung um möglichst schnell mein Vorverletzungsniveau zu erreichen. Inwieweit mir das gelingt muss man abwarten – aber das letzte MRT stimmt mich positiv“.

Ralf Peiß, der sportliche Leiter des SV Erlbach, zeigt sich hocherfreut über die Verpflichtung: „Wir waren schon länger in Kontakt mit Maxi, und sind überglücklich, dass es endlich geklappt hat. Sobald er fit ist, wird er uns sportlich enorm weiterhelfen und auch vom Typ her passt er sehr gut ins Team. Wir mussten dieses Mal nicht lange verhandeln und sind uns schnell einig geworden.“

Damit ist die Kaderplanung in Erlbach abgeschlossen, zumindest was externe Neuzugänge angeht. „Wir wollen noch einigen talentierten Spielern der Zweiten Mannschaft die Möglichkeit geben, sich in der Landesliga zu beweisen“, so Peiß, schränkt dann aber noch einmal ein: „Und wenn sich kurzfristig noch ein echter Kracher ergibt, werden wir natürlich schauen inwiefern das dann noch machbar ist“.

 

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