Hammerprogramm zum Auftakt der Rückrunde

Ein Hammerprogramm hat der SVE im ersten Fußballmonat des neuen Jahres zu bewältigen: Nach dem Auftakt in Traunstein folgt beim TSV Kastl gleich ein weiteres schweres Auswärtsspiel, dann geht’s daheim gegen den letztjährigen Dritten VfB Hallbergmoos und schließlich noch zum hoch gehandelten SV Türkgücü-Ataspor München. “Wir können uns nicht darauf verlassen, nur gegen untere Mannschaften zu punkten”, betont daher Erlbachs Trainer Robert Berg und fordert, man müsse auch gegen Top-Teams etwas mitnehmen. Am besten gleich in Traunstein.

“Wir gehen positiv ran”, so Berg vor der Partie im Jakob-Schaumaier-Sportpark, die auf Kunstrasen ausgetragen wird. Der SBC sei ein “harter Gegner”, aber man wolle trotzdem “wenn möglich drei Punkte holen”. Die Truppe von Kollege Jochen Reil sei durch die Verpflichtung von Stürmer Stefan Mauerkirchner vom TSV Buchbach noch stärker geworden, glaubt Berg. Dennoch müsse man sich “nicht verstecken”.

Denn auch das eigene Team sieht der SVE-Trainer aktuell auf einem besseren Niveau als etwa im vergangenen Sommer nach Bayernliga-Abstieg und verkürzter Vorbereitung. Gerade an den konditionellen Grundlagen sei nochmal intensiv gearbeitet worden, was Berg positiv stimmt: “Wir sind in einem topfitten körperlichen Zustand” und deshalb für den weiteren Abstiegskampf “sehr gut gerüstet”. Auch die Leistungen in den fünf Testspielen waren ansehnlich. Beim 1:1 gegen Bergs Ex-Klub SV Kirchanschöring gab’s den einzigen Gegentreffer.

Was sein Personal betrifft, will der Coach nicht hadern, obwohl er doch ein paar Ausfälle verkraften muss – allen voran zwei Defensivspieler, die in dieser Saison gar nicht mehr zum Zug kommen werden: Philipp Karpfhammer hat bei einem Hobbyturnier in der Halle einen Wadenbeinbruch erlitten und dazu noch diverse Kollateralschäden am Knie davongetragen, während Stefan Schaumeier seit einem der Testspiele mit Kreuzband- und Meniskus-Anrissen auf Eis liegt. Schlechte Karten mit Blick auf das Match in Traunstein haben zudem die Mittelfeldspieler Johannes Penkner (Lebensmittelvergiftung) und Christoph Riedl (Bluterguss in der Wade).

Quelle: heimatsport.de

 

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